Plattenkritik

Dryrot - God[s]eyze

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 24.08.2005

Dryrot - God[s]eyze

 

 

Und wieder eine amerikanische Metalband. Nee, nicht dass ihr denkt, dass ich Dryrot nicht würdige, aber das war der erste Gedanke während der ersten Sekunden hören. Aber, und hier kommt das Zugeständnis, Dryrot sind nicht nur eine dieser Metalcorebands, die die Mucke machen um cool zu sein (auch wenn hier der Mosh-Poser-Faktor doch seeehr hoch ist...).

Nach Gigs mit Ill Nino, Born From Pain, Hate Squad, Kataklysm oder Napalm Death haben die Jungs, die immerhin auch schon seit 1990 zusammen mukken, das auch nicht nötig. Also, alle schon mal die Halskorsetts auspacken, hier geht der Propeller rund. Eine sehr sauber produzierte platte ohne dabei zu geschliffen zu klingen mit Einflüssen in Richtung Hatebreed, Machine Head und ein bisschen Korn. Ein Gastauftritt des Sängers der deutschen Band Farmer Boys ist auch vorhanden und mutet auch nicht peinlich an, was ich zu Anfang vermutet hatte. Die Platte ist allen Nackenkreisern, Moshfans und Fans von oben genannten Bands nur wärmstens zu empfehlen. Und wer jetzt denkt:“ Wie?Metal ohne ein bisschen Slayer?“ den muss ich auch enttäuschen. Auch diese Spalte wird bedient und so gibt es 7 Punkte von mir.

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Janina

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